Hochzeitsglocken beim ÖSV

Anna Fenninger war die erste. Am 16. April gab die Salzburgerin ihrem langjährigen Freund Manuel Veith, einem Ex-Snowboarder, in Südtirol das Ja-Wort. Ohne viel Drumherum im engsten Kreis unter Ausschluss der Medien. Die beiden sind bereits mehrere Jahre ein Paar und glücklich: „Wenn ich bei Manuel bin, zerbreche ich mir nicht ständig den Kopf über das Skifahren, kann so richtig abschalten“, so Fenninger, die nun als Anna Veith in den Weltcup zurückkehren wird.

Auf Facebook, wo sie ihren Namen bereits geändert hat, postete die zweifache Gesamtweltcup-Siegerin nach der Hochzeit dieses romantisch Foto:

Neben Anna Veith haben auch zwei weitere ÖSV-Skidamen geheiratet, die allerdings beide nicht im Speed-Bereich unterwegs sind sondern in den technischen Disziplinen ihre Stärken haben. Am 7. Mai sagte Michaela Kirchgasser Ja zu ihrem Verlobten Sebastian, der ebenfalls Kirchgasser heißt. Wie auch Teamkollegin und Freundin Veith wurde die bevorstehende Trauung geheim gehalten – die Fangemeinde reagierte positiv überrascht, unter ihrem Posting wünschten Fans ihrer „Kirchi“ nur das Beste.

Vor wenigen Tagen hat nun auch Bernadette Schild geheiratet. Die jüngere Schild tat es ihrer Schwester Marlies und den Teamkolleginnen gleich und zog vor den Altar um ihren Freund Armin zu ehelichen. Ob sie in Zukunft unter neuem Namen im Weltcup an den Star gehen wird, ist noch nicht bekannt.

Bleibt abzuwarten, ob die österreichischen Damen durch ihren Bündnisse fürs Leben – wie damals Lindsey Vonn – beflügelt werden und über sich hinauswachsen. Die kommende Saison mit der Ski WM 2017 in St. Moritz wäre sicherlich kein schlechter Zeitpunkt für neue Höhenflüge.